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a-ha! Eine Band und ihre Geschichte

a-ha! Eine Band und ihre Geschichte

Achtung, retro! Seit Jahrzehnten begeistert die norwegische Pop-Rockband a-ha Millionen von Menschen weltweit. Zwar hatte sich die Band zwischenzeitlich einmal aufgelöst, jedoch feierte sie 2015 anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums ihre Wiedervereinigung und ist aktuell mit dem neuen Album „Cast in Steel“ auf Tour in Europa. Aber woher kommt der Name a-ha, was hat die Band mit James Bond zu tun und war „Take on me“ wirklich von Anfang an ein Megahit? Wir verraten es euch!

Gründung eines norwegischen Exportschlagers

Im Jahre 1982 kam es zur Gründung eines norwegischen Exportschlagers, der Jahrzehnte überdauern sollte: Pål Waaktaar-Savoy und Magne Furuholmen formierten sich zu der Band a-ha und wurden schon bald durch den charismatischen Sänger Morten Harket verstärkt. Für den Bandnamen wurden damals übrigens noch Wörterbücher gewälzt! Als die Gruppe feststellte, dass „a-ha!“ ein internationaler und positiver Begriff der Erkenntnis ist, stand der Bandname fest.

Mit „Take on me“ zum internationalen Pop-Phänomen

Es war 1984, als die norwegische Pop-Rockband ihren Welthit „Take on me“ herausbrachte. Dieser verkaufte sich weltweit auf Anhieb – nun ja… ganze 300-mal. Tatsächlich brauchte die Band drei Anläufe, um mit „Take on me“ zum internationalen Pop-Phänomen zu werden und ihren Durchbruch feiern zu können. Auch das originelle und für die damalige Zeit technisch aufwendig produzierte Musikvideo – eine Mischung aus Comic- und Realfilm – half dem Song auf die Sprünge: 1985 wurde es von dem Musiksender MTV in die Ausstrahlungsliste aufgenommen und in der sogenannten Heavy Rotation circa 50-mal pro Woche gesendet. Mit dieser prominenten Unterstützung wurde der Song zum weltweiten Megahit.

Der Clip wurde 2003 sogar unter die besten zehn Musikvideos aller Zeiten gewählt. Lasst euch dieses skandinavische Schmuckstück mit mittlerweile 250 Millionen Klicks also nicht entgehen!

a-ha und James Bond – der Hauch des Todes

Ein Ritterschlag für jeden Künstler und jede Band ist unbestreitbar, den Titelsong zu einem James Bond-Film beisteuern zu dürfen. Für a-ha so geschehen 1987, als die drei Norweger mit „The Living Daylights“ den damals aktuellen 007-Streifen „Der Hauch des Todes“ einleiteten. A-ha und James Bond: ein wunderschönes Stück Musikgeschichte, das eindrucksvoll und im besten 80er Jahre-Stil beweist, dass ohne Windmaschine im Studio früher kein Video gedreht werden durfte. 😉


Abschied von einer norwegischen Pop-Legende

Aktuell läuft die Abschiedstournee der Band, bevor a-ha sich Ende Mai – diesmal nun wohl definitiv – auflösen will. Alle Infos zu Pål, Magne und Morten sowie zur aktuellen Tour und dem gleichnamigen Album „Cast in Steel“ findet ihr auf der Homepage der Band. Und wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, sollte unbedingt auch die Band-Biografie „The Swing of Things“ und Mortens aktuell erschienene Autobiografie „My take on me“ lesen. Wir verneigen uns vor einer norwegischen Pop-Legende!

Photo credits: Universal Music

 

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