Nach Hause kommen, bequeme Kleidung anziehen und entspannen – das Leben kann so schön sein!
Doch manchmal fällt Entspannung in den eigenen vier Wänden gar nicht so leicht und das muss nicht an Anrufen, E-Mails oder dem Partner liegen. Woran aber sonst?
Tatsächlich könnte es eure Einrichtung sein, die euch die Ruhe raubt. Bestimmte Wandfarben oder Einrichtungsstile können nämlich unruhig machen, wohingegen andere als entspannend empfunden werden. Als besonders angenehm gilt dabei der skandinavische Wohn-Stil aufgrund seiner Verbindung aus schlichter Einrichtung und gemütlicher Atmosphäre. Wir verraten euch, wie ihr ihn mühelos in euren vier Wänden umsetzen könnt!
#1: Weniger ist mehr – auch bei der Wandfarbe
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Lange Zeit waren kräftige Farben wie Rot, Dunkelblau und sogar Schwarz als Wandfarben im Trend. Für den skandinavischen Stil gilt: Weniger ist mehr – auch bei der Wandfarbe. Statt tief in den (Wand-) Farbtopf zu greifen, wählt lieber eine ruhige Farbpalette: Lichte Weißtöne werden mit zartem Rosa, Taupe oder hellem Grau kombiniert – so überwältigen eure Wände nicht die Augen oder euren Geist. Ob ihr lieber zu Farbe oder Tapete greift, ist dabei euch überlassen – in den richtigen Farben können beide die perfekte Grundlage für ein einladendes und entspannendes Zuhause sein.
#2: Spielt mit Texturen
Als nächstes dürft ihr euch austoben: Spielt mit verschiedenen Texturen bei euren Accessoires. Bleibt aber dabei bei der Farbpalette, die ihr euch ausgewählt habt. Einen einfachen Holzhocker verschönert ihr beispielsweise mit einem weißen Schaffell oder ihr legt auf euer Sofa oder euren Lieblingssessel eine Decke und Kissen aus dickem Strick.
#3: Schafft eine Verbindung nach draußen
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Tiefe Fjorde, schneebedeckte Berge oder geheimnisvolle Wälder – die skandinavische Landschaft ist schön und beeindruckend. Norweger holen sie sich gerne mit Natur-Materialien wie Holz oder verschiedenen Pflanzen in die Wohnung. Versucht doch auch mal, mit ein paar grünen Gewächsen eine Verbindung nach draußen zu schaffen: Sukkulenten in schlichten Betontöpfen, Farne auf einem Sideboard oder Feigenbäume als Raumtrenner verleihen eurer Wohnung einen modernen und zugleich naturverbundenen Touch. Auch Licht spielt eine große Rolle für das Wohlbefinden: Lasst soviel Tageslicht wie möglich in eure Wohnung und hängt Spiegel auf, damit es seine volle Wirkung entfalten kann.
#4: Bevorzugt flexible Möbel
Skandinavisches Design dreht sich ebenfalls um die Funktion eines Objekts. Jeder Gegenstand hat einen Sinn, den er erfüllt und wird auch wirklich benötigt. Befreit euch also von „Stehrumchen“, überflüssigem Nippes und Provisorien. Bevorzugt stattdessen flexible Möbel, die mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen oder die in Handarbeit gefertigt wurden. So könnt ihr sichergehen, dass ihr lange Freude daran haben werdet und verleiht eurer Wohnung zugleich einen individuellen Touch.
#5: Wählt die richtige Dekoration
Als Feinschliff wählt ihr nun die richtige Dekoration: Hängt ein paar Pop-Art-Bilder an die Wände, installiert eine schöne Lampe oder setzt auf Vasen in Gold- oder Messingoptik – ganz wie es euch gefällt. Damit es vom Stil her skandinavisch bleibt, solltet ihr mit der Menge an Accessoires nur nicht übertreiben. Das ist schon der ganze Trick!
Wir wünschen euch viel Spaß beim Einrichten!
(Photo Header by Dominik Martin on Unsplash)
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