Regelmäßige Lederpflege für Sofa und Sessel ist wichtig, damit die Oberfläche lange schön und geschmeidig bleibt. Hier erfahrt ihr, welches Leder welche Pflege braucht und wie ihr eure Ledermöbel am besten verwöhnt.
Echtes Leder ist ein Naturprodukt und benötigt neben einer fachgerechten Reinigung auch eine regelmäßige Pflege. Verwöhnt daher eure Ledermöbel am besten mehrmals im Jahr mit der passenden Lederpflege. Damit eure Sofas und Sessel lange schön bleiben, ist eine entsprechende Pflege für eure Sofas und Sessel vor allem vor der beginnenden Heizperiode im Herbst und auch nach dem Winter wichtig, denn diese Zeit bringt viel trockene Luft mit sich. Grundsätzlich empfiehlt es sich, Sofas und Sessel regelmäßig zu pflegen und etwa zwei Mal im Jahr gründlich zu reinigen – das gilt ganz besonders für Lederbezüge!
Insbesondere Sitzmöbel sind als Gebrauchsgegenstände vielen Abnutzungsfaktoren ausgesetzt und tatsächlich können Schweiß, Hautcremes oder Sonneneinstrahlung das Material angreifen. Dabei bedarf gerade Leder als natürliches Produkt einer regelmäßigen Pflege. Doch mit ein paar einfachen Tipps und den richtigen Produkten macht ihr euer Lieblingsmöbelstück problemlos wieder fit. Wir erklären euch wie!
Grundreinigung bei der Lederpflege
Egal ob Velours-, Semianilin- oder Anilinleder – jedes Material, jede Lederqualität bedarf einer regelmäßigen und individuellen Behandlung und Pflege. So empfiehlt es sich, eure Ledermöbel regelmäßig mit einem Lappen von Staub zu befreien, sie abzusaugen und mit einem leicht angefeuchteten Tuch und einem milden Lederreiniger zu behandeln. Das solltet ihr etwa zwei bis vier Mal im Jahr machen. Um eure Lieblingsmöbel besonders zu verwöhnen, verwendet ihr für die Grundreinigung des Leders am besten ausschließlich hochwertige Pflegemittel: Reinigungsflüssigkeiten auf Wasserbasis reinigen effektiv und schonen gleichzeitig das Material. Auf keinen Fall solltet ihr für die Pflege eures Ledersofas oder –sessels allerdings ein Mikrofasertuch verwenden. Mikrofasern können nämlich Fette entfernen und diese sonst recht nützliche Eigenschaft kann gerade für Ledermöbel schädlich sein.
Als Naturprodukt entwickelt Leder im Laufe der Zeit eine charakteristische Patina. So können sich etwa auch die Farben des Leders durch Lichteinfluss und Benutzung verändern. Das ist ein ganz normaler und natürlicher Prozess. Dennoch solltet ihr darauf achten, dass eure Ledermöbel nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind, weil sie sonst unnötig ausbleichen. Auch direkte Hitze oder die unmittelbare Nähe zu Heizung und ähnlichen Wärmequellen solltet ihr vermeiden, da trockene und warme Luft das Leder zusätzlich austrocknet.
Die Verwöhn-Kur fürs Leder
Etwa zwei Mal im Jahr (oder dann wenn sich das Leder trocken anfühlt) solltet ihr euren Ledermöbeln eine zusätzliche Pflege gönnen. Massiert dafür nach der Reinigung des Leders mit Hilfe eines weichen Schwämmchens am besten eine spezielle Lederpflegecreme ein. Diese wirkt wie eine Verwöhn-Kur fürs Leder und verleiht ihm eine besonders geschmeidige Strukturoberfläche. Außerdem beugt sie dem Austrocknen und Sprödewerden vor.
Noch ein Tipp zur Lederpflege:
Probiert generell die Pflegeflüssigkeiten und -cremes zunächst einmal an weniger sichtbaren Stellen an euren Ledermöbeln aus und verwendet die Produkte möglichst sparsam. Auf Nummer Sicher geht ihr, wenn der Hersteller eures Lieblingsmöbels auch direkt die passenden Pflegeprodukte anbietet. Von Stressless gibt es sie beispielsweise hier.
Gönnt also mit den beginnenden Herbsttagen nicht nur euch einen Wellness-Tag, sondern auch eurem Lieblingssofa oder –sessel!
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